Am Sonntag, dem 24.07. veranstaltete das Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Aschenberg (AWO) bei herrlichsten sommerlichen Temperaturen auf dem Aschenbergplatz erstmalig ein Brunch „MITEINANDER“. Es wurden alle Aktiven und Ehrenamtlichen aus den unterschiedlichsten Institutionen des Aschenbergs eingeladen, genauso wie eine Gruppe von geflüchteten ukrainischen Frauen mit der Ukrainehilfekoordinatorin Iryna Stebelska. „Für uns ist es ganz wichtig, die vielen Aktiven und Multiplikatoren aus unterschiedlichen Kulturen näher zusammen zu bringen und den Stadtteil noch attraktiver wirken zu lassen.“ sagte die MGH Koordinatorin Margarete Klär in ihrem Grußwort. Über unseren erstmalig stattgefundenen Brunch, sowie über die weiteren vielfältigen Aktivitäten und Angebote des Mehrgenerationenhauses soll weiter berichtet werden, um dem angeblich negativen Image des Aschenberges entgegenzuwirken. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Verein „Fulda stellt sich quer“ und wurde vom Projekt „Demokratie leben“ der Stadt Fulda gefördert. Während des gemeinsamen Essens gab es genügend Gelegenheiten, sich untereinander auszutauschen, leckere Speisen zu kosten und der guten Musik von Tilo Tschorn zu lauschen, der für eine musikalische Umrahmung sorgte. Der stattgefundene Austausch wirkte erleichternd und anregend und steigerte somit die Bereitschaft, kulturelle Unterschiede zwischen verschiedenen Nationalitäten nicht als Kollisionen, sondern als – oft überraschende – Bereicherung zu betrachten.