Podiumsdiskussion zur Europawahl

Ankündigung Podiumsdiskussion zur Europawahl

Krieg in Europa, rechte Parteien im Aufschwung, Angriffe auf Wahlkämpfer:innen,
fundamentalistische Radikale die öffentlich ein Kalifat fordern.
Seit Jahren verzeichnen europakritische und demokratiefeindliche Bewegungen und Parteien
Zuwächse in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern.

Die Debatte um den Umgang europäischer Demokratien mit dem russischen Angriffskrieg auf
die Ukraine heizt die Stimmung zusätzlich auf. Viele, insbesondere junge Bürger:innen
sympathisieren zunehmend mit den Forderungen europakritischer Parteien und scheinen sich
von der Idee einer offenen und toleranten Gesellschaft abzuwenden.

Welche Faktoren beeinflussen die Skepsis gegenüber einer pluralistischen Demokratie? Welche
Rolle spielt dabei der Krieg in der Ukraine? Was fordern radikalislamische Gruppen? Geht es um
Identität oder um Gerechtigkeit?
Ist die europäische Demokratie in Gefahr, oder wird sie gefordert? Wie kann die demokratische
Zivilgesellschaft auf diese Entwicklung reagieren und lässt Sie sich abwenden?
Diesen Fragen widmen sich unsere Gäste Dr. Philipp Rhein, Experte für das politische System
der BRD von der Universität Kassel, die Journalistin Anastasia Tikhomirova von der ZEIT,
Stadtschüler:innensprecher Elias Stanković und Europaexpertin Elena Martou.

Das Mehrgenerationenhaus der AWO läd hierzu alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur
Podiumsdiskussion unter dem Motto: „Ist unsere Demokratie in Gefahr?“ am 6. Juni 2024 um 18
Uhr ins Bürgerzentrum am Aschenbergplatz 16-18 ein.

Die Veranstaltung wird gefördert durch Gelder des Bundesministeriums für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend und das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“